Ernährung
In den Wechseljahren stellt die Hormonumstellung eine große Herausforderung für den Organismus dar. Der Körper muss mit den Umstellungsprozessen klar kommen und ein neues Gleichgewicht finden.
Gerade in dieser Phase kommt es zu einem reduzierten Kalorienverbrauch, zu erhöhten Blutfett- und Blutzuckerwerte, zum Knochenabbau, zu nachlassender Enzymproduktion und zu einem verlangsamten Verdauungsprozess.
Was bedeutet eine ausgewogene Ernährung in den Wechseljahren?
Durch eine ausgewogene Ernährung können dem Körper wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine zugeführt werden, so dass dies Einfluss auf Gewicht, Cholesterinspiegel, Blutzuckerspiegel, Immunsystem, Blutdruck, Nervensystem und Stoffwechsel nehmen kann. Wechseljahrebeschwerden können dadurch gelindert werden. Dabei kann es notwendig werden, die eigene Ernährung umzustellen. Manche Lebensmittel werden weggelassen oder andere vermehrt zu sich genommen.
Wie kann ich Sie dabei unterstützen?
In einem Beratungsgespräch erfahren Sie, welche Nahrungsmittel eine besondere Bedeutung in den Wechseljahren haben. Anhand eines Ernährungsfragebogens erhalten Sie einen Überblick über Ihre Essgewohnheiten. In einem weiteren Schritt kann ein Ernährungstagebuch geführt werden. Dies zeigt auf, welche Nahrungsmittel nebenbei unbewusst zu sich genommen werden.
Den natürlichen Alterungsprozess werden wir nicht aufhalten können, aber wir können uns durch eine gesunde Ernährung vitaler, besser und jünger fühlen!
"Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein." (Hippokrates)